Sonntag, 06.12.2009

Dubai - Al Aqah (150 km / 3 Stunden)
Miramar Al Aqah Beach Resort

Lowlight: Irrfahrt durch Dubai

Nachdem wir gelandet sind, die Einreise hinter uns gebracht und unsere Koffer abgeholt haben, wollen wir unseren Mietwagen übernehmen. Wir betreten die Empfangshalle in der sich ein Counter an den nächsten reiht. Nicht sofort finden wir den richtigen, weil es sich diesmal nicht um Alamo handelt, sondern nur ein lokaler Anbieter ist, den wir von ÖAMTC zugeteilt bekommen haben. Die Dame nimmt unsere Daten nochmals auf, kopiert den Pass und ersucht uns noch einige Minuten Platz zu nehmen. Danach erscheint ein Herr der uns mitteilt, dass wir, weil noch unter 25, im Fall eines Unfalls 20% Selbstbehalt bezahlen sollen. Wir versuchen ihm zu erklären, dass wir eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt gebucht hätten aber in seinem unverständlichem Englisch kommen wir leider nicht zusammen. Bevor wir ohne Auto dastehen willigen wir also ein, mit der Absicht, die Sache später zu klären. Der Herr fährt uns mit einem Auto zu unserem Leihwagen der etwas weiter vom Flughafen entfernt in einer Seitenstraße geparkt steht. Der Wagen ist okay, außer dass er offensichtlich vor der Übergabe nicht richtig gereinigt wurde.

Unser Toyota Yaris, welchen wir für ca. 12 Euronen voll tanken 

Wir haben eine Wegbeschreibung zu unserem Hotel 50 km von Fujairah entfernt ausgedruckt. Doch leider verpassen wir gleich die erste Abfahrt, sodass wir kurz darauf weder wissen, in welche Richtung wir müssen, noch wo wir eigentlich genau sind. Dazu kommt, dass die Emirate, die Städte und die dazugehörigen Regionen immer gleich heißen und man nicht genau weiß was davon jetzt auf der Tafel gemeint ist. Dank unseres guten Orientierungssinnes, ein bisschen Glück, ohne Verstand und nach einigen Runden auf Dubais Autobahnen finden wir doch den richtigen Weg und landen 3 Stunden später im Hotel.

Auf dem Weg zum Hotel durch das Hatta Gebirge 

Das 5 Sterne Haus macht schon von außen einen guten Eindruck. Aber drinnen sind wir begeistert von der orientalisch gestalteten Lobby. Trotz der Umwege sind wir zu früh da und bekommen einen Pieper mit dem wir verständigt werden, sobald unser Zimmer beziehbar ist. Danach wird uns ein kleiner Begrüßungsdrink angeboten um die Wartezeit etwas zu überbrücken. 

Arabisches Ambiente bei unserem Begrüßungsdrink 

Lange müssen wir nicht warten bis uns die Rezeptionistin den Zimmerschlüssel überreicht, die Pagen unsere Koffer tragen und uns ein weiterer Herr den Weg durch die rundum begrünte Anlage zum Zimmer führt. Ich freue mich auf's Meer und kann es kaum erwarten meine Badesachen anzuziehen, an den Strand zu gehen und auf der Liege die Sonne und das Wasserrauschen zu genießen. 

Unser erster Besuch am indischen Ozean 

Berni beobachtet in der Zwischenzeit einige Krebse und entdeckt sogar ein handflächengroßes Exemplar, dass sich aber bald wieder in das riesige Sandloch flüchtet. Als unsere Bäuche zu knurren beginnen, begeben wir uns an die Poolbar und stillen unseren Hunger mit Caesar Salad und einem Cheeseburger. Wir fühlen uns wie Könige und genießen nurmehr den Tag am Meer, am Pool und ich probiere auch das Fitnesscenter aus. Abends entscheiden wir uns für das italienische Restaurant und werden hier mit einer Minestrone (schmeckt sehr gut, nicht so wie's am Bild aussieht) und einer Meeresfrüchte Calzone verwöhnt. Danach sind wir satt und vorallem müde. Kaum hat mein Kopf das Kissen berührt bin ich auch schon eingeschlafen... 

Wetter: Die Sonne strahlt mit unseren Gesichtern um die Wette 

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