Samstag, 05.09.2009

Vallejo - Vallejo (105 miles = 167 km / 5 Stunden)

Lowlight: Sinnlose Fahrt nach San Francisco

Motel 6 Vallejo 

Der Shuttlebus zum Park fährt erst um 10:00 Uhr. Genügend Zeit also um lange zu schlafen und selbstgemachte Waffeln mit Ahornsirup zu frühstücken. Der Six Flags Park selbst sperrt erst um 10:30 Uhr auf. Langes Warten vor den Toren inkl. USA-Hymne und Mr. Six-Flag-Tanz. Der Park ist nicht besonders groß und ist zumindest an diesem Tag auch nicht sehr stark besucht. Es handelt sich um eine Kombination aus besonders wilden (wie ich jedenfalls finde) Achterbahnen und einer Art modernem Tierpark.  

 

Schmatz-Schmatz-Giraffe und die niedliche 250 kg Katze

Eigentlich bin ich nicht so der Vergnügunsparktyp, was daran liegen mag, dass ich immer zu feige bin um mit den Achterbahnen zu fahren. Diesmal beschliese ich meine Angst zu überwinden und steige schon fast in die Holzachterbahn. Aber nachdem Berni sie vorgetestet hat, gehen wir dann doch weiter. Im Endeffekt bin ich dann wieder mit keiner einzigen gefahren - über die Kinderachterbahn hätte ich mich drübergetraut aber in der wäre ich mir dafür blöd vorgekommen ;-) Berni fährt mit allen Fahrgeschäften, die wild genug aussehen und mit "Medusa" sogar zwei Mal. 

Der in der zweiten Reihe mit grünem Shirt ist Berni

Nach den Chicken Fingers für Berni und meinem Super-Burrito gehen wir schnurstracks zum Auto, wir wollen schließlich bald in San Francisco sein. Kurz danach stehen wir schon im Stau auf der "bösen Brücke" wie wir sie taufen.

Sieht die Brücke nicht irrsinnig böse aus!?!

Im Schritttempo nähern wir uns der Golden Gate Bridge. Da es Berni zu langsam geht, startet er ein Hupkonzert und alle anderen machen mit. Nicht, dass es dann scheller gegangen wäre aber zumindest war's lustig. Tuuut, tuuuut,... Wir fahren über die mautpflichtige (6$) Golden Gate Bridge und werden von der nebeligen City von San Francisco und überaus viel Verkehr begrüßt. 

Unfreundliche Begrüßung der Golden-"Grauslich"-Gate-Bridge

Happy Labor Day! Die vielen Leute in den vielen Autos brauchen anscheinend auch viele Zimmer. Wir fahren 'zig Hotels an, finden aber keines, zumindest nichts zu einem halbwegs vernünftigen Preis. Überlicherweise liegt unser Preislimit pro Doppelzimmer pro Nacht und Nase bei 120 $. Als der freundiche Mann an der Rezeption eines stinknormalen Motels uns das Zimmer für 500 $ pro Nacht anbietet, schütteln wir nur die Köpfe. Wir haben zwar mit etwas höheren Preisen in San Francisco gerechnet aber das war dann doch zuviel. Nach reichlichen Überlegungen beschliesen wir also wieder zurück nach Vallejo zu fahren. Allerdings ist auch dort das Hotel plötzlich viel teurer als letzte Nacht. Happy Labor Day! Nachdem wir ein anders Zimmer gefunden haben, versuchen wir wieder unser Glück bei Safeway - aber auch diesmal kommen wir ohne Bier heraus. Dafür bekommen wir umso leckereres Essen bei Denny's. Meatloaf mit und ohne Mushrooms. Die Nacht verbringen wir wach und grantig. Denn unser Motel befindet sich direkt neben dem Highway auf dem anscheinend ein riesiges Motorradtreffen stattfindet. Es hört sich an als ob diese direkt neben unserem Bett vorbeifahren würden. Gegen 3:00 Uhr morgens wird es dann plötzlich still und wir bekommen wenigstens ein paar Stunden Schlaf. 

Wetter: Weltuntergangsstimmung in San Francisco - ansonsten sonnig! 

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