Flüge 

Flüge sind von Mitteleuropa aus, wenn man früh genug bucht, erschwinglich. Es lohnt sich aber auf alle Fälle seine Reiseroute genau zu studieren, ob es nicht auch möglich ist, z.B. Start- und Endpunkt zu verändern. In Südafrika gibt es neben den zwei großen Flughäfen, die von München aus non-stop angeflogen werden (Jo'Burg und Kapstadt) auch kleinere Flughäfen. So kann man sich vielleicht den einen oder anderen Euro sparen. So haben wir im Vorfeld unsere Route umgedreht und sind nicht von Kapstadt nach Port Elizabeth, sondern umgekehrt gefahren.

Mietwagen 

Ein Mietwagen ist in Südafrika günstig und in gutem Zustand. Alle großen Vermieter sind hier vertreten. Für unsere Zwecke genügt ein normaler PKW völlig aus. Auch Einwegmieten sind kein Problem.


In Namibia hingegen muss man sich daran orientieren, was man tatsächlich alles sehen und machen will. Auf alle Fälle sollte ein SUV angemietet werden. Mit erhöhtem Abstand zur Fahrbahn und besserer Federung. Ob man ein allradgetriebenes Fahrzeug braucht, kommt auf die Abenteuerlust jedes Einzelnen an. Bei guten Straßenverhältnissen ist ein zweiradbetriebener PKW ausreichend. 

Übernachten 

In Südafrika sind die Hotel und ihre Sterne mit denen in Europa zu vergleichen. Die Lodges sind im mittleren Preissegment meist etwas rustikal, aber es fehlt einem an Nichts.

Das Angebot an Hotels und Lodges in Namibia ist begrenzt. Wodurch sich auch die Preise erhöhen. Was in Namibia allerdings ernsthaft zu überlegen ist, ist sich einen Camper zu mieten und auf den unzähligen Campingplätzen, die meist wesentlich besser liegen und gleichzeitig sehr günstig sind, zu übernachten. Wir haben uns leider nicht getraut. Als wir aber dann dort waren, haben wir gesehen, dass unsere Befürchtungen umsonst waren. Man sollte aber unbedingt auf bewachten und offiziellen Campingplätzen bleiben. Alle Geschichten von Mord und Raub ereigneten sich offenbar auf unbewachten Plätzen wo das Campen nur geduldet ist. 

Sicherheit 

Wo wir schon beim Thema Sicherheit sind. Wie überall auf der Welt heißt es: Hirn einschalten und sich auf sein Gefühl verlassen. Nicht offen mit Geldscheinen wedeln und die Hinweise von Außenministerium bzw. Außenamt beherzigen und man sollte gut durch den südlichen Zipfel des schwarzen Kontinents kommen.

 

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